Der Vormittag stand unter dem Motto "konzeptionelles Lernen" + "Lernen mit Medien und Informatik". Kurt Reber stellt klar, dass zuerst die Unterrichtsabsicht im Vordergrund steht - brauche ich dazu ICT-Mittel? Ja/Nein. Dann erst entscheide ich mich für das Werkzeug. Wir lernten dies mit einem praktischen Teil - Aufgabe war ein Selbstporträt mit einem iPad zu erstellen mit einer uns nicht bekannten App - ArtRage. Hier mein Resultat:
Das arbeiten mit ICT sollte wenn möglich:
Softwareunabhängig
Ohne Bindung an Betriebssystem
Datenschutzkonform
Smartphonekompatibel
ständig verfügbar sein
Datenschutz
Christian Dietz und Oliver Ott dozierten zum Thema Datenschutz - Internetkultur "Chancen und Risiken Web 2.0". Der Datenschutz im Internet ist ein wichtiges und grosses Thema. Nach dem NSA-Skandal und verschiedenen anderen Pannen und Hackerangriffe im Netz ist es umso wichtiger, sich über Daten im Internet Gedanken zu machen. Christian und Oliver benutzten ein Ampel-System und geeignete Speicherorte:
Sachdaten - grün -> frei Wahl der technischen Lösung
Personendaten - gelb -> Dropbox, GoogleDrive, LehrerOffice, Educanet2, Office 365
besonders schützenswerte Daten - rot -> Tresorit (Cloud), Protonmail (Mailservice)
Es ist wichtig, dass ich mir zuerst überlege was ich für Daten generieren will - und dann entsprechend speichere, teile, etc.
Zum Schluss: Alle Fragen rund um den Datenschutz abschliessend zu beantworten ist unmöglich. Um 100% auf der sicheren Seite zu sein, müsste man das Internet abstellen. Deshalb ist das Ampel-System ein gutes Hilfsmittel. Ich werde die Lehrpersonen der Schule Huttwil auf die verschiedenen Aspekte des Datenschutzes aufmerksam machen und ihnen Möglichkeiten für den sicheren Umgang mit Daten aufzeigen. Auch werde ich dies in meinem ICT-Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern thematisieren.
Ich persönlich werde meine div. Speichermedien und -orte durchleuchten und mir genau überlegen, wie ich in Zukunft Daten ablegen und mit anderen kommunizieren will.